Klettern ist für mich eine Art Meditation – es verlangt Vertrauen, ich muss mich einlassen, meinen Blick und meine Bewegung auf das Wesentliche lenken, Nebensächliches ausblenden und kann abschalten. Um Klettern zu lernen, bin ich in den Deutschen Alpenverein, in die Sektion Wernigerode eingetreten. Im Dezember habe ich den Top-Rope-Schein gemacht, als nächstes ist der Vorstiegskurs dran.
Wer in einem Verein ist, der bringt seine individuellen Fähigkeiten mit ein. In meinem Fall ist es die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die ich mit Artikeln, Fotos und Ideen zur Berichterstattung seit Oktober unterstütze. In dieser Zeit habe ich beispielsweise das Umschrauben der Griffe in der Kletterhalle, den Frühjahrsputz und einen Erste-Hilfe-Kurs thematisiert und in der Zeitung sowie im lokalen Wochenblatt platzieren können. Das ist Wertschätzung und Werbung für den Verein.