Das Thema Digitalisierung berührt und bewegt sämtliche Lebensbereiche – ergo sind Politik und Verwaltung aufgerufen, sich mit der digitalen Transformation zu befassen. Da mich die Auswirkungen der Digitalisierung im Projekt zu einer vernetzten Senioren-Technikberatung unter Prof. Dr. Birgit Apfelbaum stetig und ständig begleiten, war es mir eine Freude, das Thema bei einer Podiumsdebatte der Liberaldemokraten aufs Tableau zu bringen. Fragen zum Digitalpakt der Schulen, zum Stand und zu den Grenzen des Breitbandausbaus und zu Fördermöglichkeiten von Start-Ups beantworteten der Wirtschaftsminister Sachsen-Anhalts, Prof. Dr. Armin Willingmann (SPD), der Bundestagsabgeordnete der Freien Demokraten, Frank Sitta, sowie der Geschäftsführer von Krebs & Aulich in Wernigerode, Dr. Martin Sobczyk, selbst FDP-Mitglied.
Mehr Gäste als Plätze
Gäste und Thematik trafen genau ins Schwarze – alle Plätze in der Lounge von Krebs & Aulich, einem Sondermaschinenbauer, waren restlos besetzt. Vor allem Vertreter regionaler Wirtschaftsunternehmen waren gekommen, um auch ihre Fragen an die Gesprächspartner zu richten. Die Moderation hatte ich auf Bitte der Vorsitzenden des FDP-Ortsvereins im Harz, Yvonne von Löbbecke, übernommen. Als politisch unabhängige und freie Journalistin habe ich in der Vergangenheit bereits im Auftrag der CDU, für die Harzer Volksstimme und für die Landeszentrale für politische Bildung Gesprächsrunden geleitet. Dabei fasziniert mich immer wieder die Eigendynamik, die solche Diskussionen entwickeln können. Besonders spannend natürlich, wenn – wie im Fall von Prof. Dr. Armin Willingmann und Frank Sitta – verschiedene Meinungen aufeinander treffen und das Publikum am Diskurs lebhaft teilhaben kann.